Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz berät über nötige Baumfällungen und weitere Entwicklungen

DIE LINKE. Heiligenhaus, Dominik Döbbeler

Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz spricht sich mehrheitlich für den Erhalt der Eisdiele Café Il Doge am gegenwärtigen Standort aus.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am Dienstag, den 23.11.2021 tagte der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz. Bei diesen wurden verschiedene Themen zur Entwicklung der Stadt beschlossen. So haben sich die meisten Parteien für den Erhalt der Eisdiele Café Il Doge am gegenwärtigen Standort. Nur die Fraktion der WAHL hat sich bei diesem Thema enthalten.

Darüber hinaus wurden die Mitglieder des Ausschusses von der Verwaltung informiert, dass die Post einen Briefkasten am Rathaus aufstellen wird, noch ist aber nicht endgültig geklärt, wo dieser tatsächlich hingestellt werden soll.

Diese Punkte waren auch ohne großen Konflikt besprochen. Anders hingegen verhielt es sich beim Thema der Baumfällungen. Zu diesem Zweck war unser Förster, Hannes Johannsen, extra zur Sitzung gekommen und hat die Parteien informiert und beraten. Unser Rastsherr, Dominik Döbbeler, bedankte sich für sein Engagement, fragte aber auch nach, warum alle Ersatzbepflanzungen am Nahversorgungszentrum stattfinden sollen und nicht auch am selben Ort neue Bäume geplanzt werden. Dazu erhielt er vom Förster und auch der Verwaltung die Mitteilung, dass eine passende Bepflanzung auch an der Stelle derjeweiligen Baumentnahme stattfinden soll.

Hannes Johannsen war besonders wichtig festzuhalten, dass alle betroffenen Bäume auch eigene Schäden hätten oder aber wie Am Vogelsang ein Nachbarhaus beschädigt habe. Diese Schäden werden einmalig von der Versicherung bezahlt, sollte dies aber nochmals geschehen, müsste die Stadt mit hohen Kosten rechnen.

Diese Argumentation haben sich ausnahmslos alle Parteien angeschlossen, außer die Fraktion der Partei Bündnis90/ Die Grüne.

Dazu unser Ratsherr, Dominik Döbbeler: "Es ist für mich nicht zu verstehen, dass wir nicht der Expertise unseres Försters vertrauen, denn ist er es doch, der sich aufgrund seiner Arbeit ohne Unterbrechung um die Bäume in unserer Stadt kümmert."