Ausschuss für Wirtschaftsförderund und Tourismus bespricht die Folgen der verschiedenen Krisen

DIE LINKE. Heiligenhaus, Dominik Döbbeler

Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Tourismus bespricht die Folgen der Corona Pandemie und der Ukraine Krise für die Wirtschaftsentwicklung der Stadt Heiligenhaus.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am Dienstag, den 25.10.22 tagte der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Tourismus. Wie Sie es von der Fraktion das Sozialkonservative Bündnis/ DIE LINKE. Heiligenhaus kennen, soll an dieser Stelle jener Ausschuss zusammengefasst werden.

Zunächst einmal möchten wir darauf hinweisen, dass Frau Michelle Rothlauf ihre Premiere in der Ausschussarbeit erlebt hat. Begonnen wurde die Sitzung mit den typischen Formalien. Anschließend berichtete der Technische Beigeordnete, Andreas, Sauerwein, über den Stand der Vermarktung des kommenden Innovationsparks. Dies sieht sehr vielversprechend aus, obwohl bisher nur ein Mieter sicher, der aus Velbert zurück nach Heiligenhaus kommen wird und ein großes Potential an Gewerbesteuereinnahmen mitbringt!

Mit anderen potentiellen Käufern führt die Stadt gute Gespräche. Doch trotzdem sei auch bei der Vermarktung die verschiedenen Krisen zu spüren, außerdem der fehlende Autobahnanschluss nach Düsseldorf ist für einige Interessenten ein Ausschlusskriterium.

Danach folgte noch ein Tätigkeitsbericht der Stadt zur Wirtschaftsförderung. Auch bei diesem Punkt sind die verschiedenen Krisen deutlich zu erkennen. Ein Beispiel dafür ist, dass eine Abnahme von Gewerbebetrieben zu verzeichnen ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass von den angestrebten 100 neuen Wohneinheiten pro Jahr nur 28 realisiert wurden. Dies liegt auch an den steigenden Baukosten. Dazu Michelle Rothlauf: "Die Probleme am Wohnungsmarkt sind verständlich, doch trotzdem dürfen wir jetzt nicht tatenlos zusehen, denn die Menschen in unserer Stadt erwarten von uns zu Recht, dass wir etwas gegen die steigenden Mietpreise machen!"