Linke Stimme im Rat der Stadt Heiligenhaus wird lauter

DIE LINKE. Heiligenhaus, Dominik Döbbeler

Linke Politik bündelt ihre Kraft! Noch stärkere Zusammenarbeit ist das Ziel!

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

DIE LINKE. Heiligenhaus ist stolz hiermit bekanntzugeben, dass die soziale Stimme im Rat der Stadt Heiligenhaus noch stärker zu hören sein wird. Dazu folgende Pressemitteilung:

Sozial-Konservatives Bündnis/ DIE LINKE. Heiligenhaus

Was das bedeutet und wie dies im politischen Alltag aussehen soll wollen wir Ihnen jetzt schildern.

Wir, das sind Dominik Döbbeler (DIE LINKE. Heiligenhaus) und Marco Schild (parteiloses Ratsmitglied).

Das Fundament unserer politischen Ausrichtung ist das Bekenntnis zu einer starken Sozialpolitik und die unverhandelbare Priorisierung der Sozialen Frage in allen Bereichen. Unsere Politik richtet sich besonders an die Menschen, die traditionell zum linken Wählermilieu gehören, sich von dieser jedoch nicht mehr repräsentiert fühlen. Wir wollen uns für jene stark machen, die täglich ihren Beitrag zum Allgemeinwohl in der Gesellschaft leisten und trotzdem nicht das Gefühl vermittelt bekommen, weiter voranzukommen. Wir wollen das Korrektiv einer linken Politik sein, die genau diese Menschen aus den Augen und zum Teil an Parteien verloren hat, welche im politischen Spektrum Rechtsaußen stehen. Mit unserer engeren Zusammenarbeit entsteht eine politische Kraft, die sich auf die Grundpfeiler linker Politik beruft. Chancengleichheit, Solidarität und soziale Sicherheit anstelle von „Gendermainstream“ und „Cancelculture“. Gleichzeitig wollen wir Themen wie „Innere Sicherheit“ nicht nur den Parteien rechts der Mitte überlassen, weshalb wir für einen funktionierenden Rechtsstaat und die Stärkung von unseren Ordnungskräften sowie Polizeibeamten einstehen. Zu unserem konservativen Profil gehört ebenfalls die Achtung unserer Normen und Werte, welche zur Sicherstellung des gesellschaftlichen Friedens unabdingbar sind. So gibt es eine Vielzahl von Traditionen, die wir selbst begrüßen und nicht infrage stellen wollen. Vielmehr möchten wir die Menschen weiter bestärken sich ehrenamtlich zu engagieren.

Marco Schild: „Vor einem halben Jahr trat ich aus meiner alten Partei, der AfD aus. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein integrativer Patriotismus und ein positiver Bezug zur Heimat etwas ist, wonach sich viele Menschen sehnen. Unser Verständnis von Patriotismus hört dort auf, wo einem nationalistisch-völkischen Weltbild gefrönt wird. Aus diesem Grund muss ich mir heute die Frage stellen, weshalb ich nicht früher aus der AfD ausgetreten bin. Bereits von Anfang an, als Herr Döbbeler und ich im Rat ganz weit auseinandersaßen, habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass uns politisch und menschlich eine ganze Menge verbindet. Aus diesem Grund heraus möchten wir von nun an noch stärker und enger zusammenarbeiten.

Dominik Döbbeler: „Vor nunmehr über einem Jahr durfte ich erstmals in den Rat der Stadt Heiligenhaus einziehen. Diesen Einzug habe ich mit voller Demut und Bescheidenheit wahrgenommen. Zugleich ist es mir wichtig, dass alle politischen Kräfte gemeinsam Lösungen finden, um im Sinne der Bürgerinnen und Bürger Entscheidungen zu treffen. Daher war mir von Anfang an das Verbindende im Rat wichtig hervorzuheben und nicht das Trennende. So durfte ich auch erfahren, dass Marco Schild und ich in den meistens Punkten identische oder zumindest ähnliche Meinungen haben. Außerdem hat er sich niemals den Sprachstil eines Herrn Höckes einverleibt oder solche Anträge gestellt. Es ist wichtig, dass solchen Menschen wie Marco Schild, die einmal falsch politisch abgebogen sind die Türen für den demokratischen Diskurs nicht für immer verschlossen bleiben. Nur so können ähnlich denkende Menschen innerhalb der AfD eine Motivation finden, dieser immer weiter nach rechts rückenden Partei, den Rücken zuzukehren. Marco Schild und ich möchten den Menschen zeigen, dass eine realitätsnahe linke Politik ein Mehrwert für unsere Gesellschaft haben kann! Daher möchten wir nun unsere Zusammenarbeit noch stärker forcieren und den Menschen zeigen, dass es auch anders geht.