Rat der Stadt Heiligenhaus tagt vor der Sommerpause

DIE LINKE. Heiligenhaus, Domink Döbbeler

Damenhygieneartikel sollen nochmals im Ausschuss für Bildung und Sport beraten werden!

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am 15.6.22 tagte der Rat der Stadt Heiligenhaus im Immanuel Kant Gymnasium. Wie Sie es von der Fraktion SKB/ DIE LINKE. Heiligenhaus gewohnt sind, soll an dieser Stelle die Sitzung zusammengefasst werden.

Zunächst wurden verwaltungstechnische Anträge besprochen und allesamt angenommen. Danach folgte die Besprechung über das Grundstück an der Westfalenstraße mit den Silotürmen und was da passieren kann.

Nun folgte unser Antrag zur kostenlosen Bereitstellung von Damenhygieneartikel an Schulen. Dieser wurde von der Mitgliedern des Rates in den Ausschuss für Bildung und Sport verwiesen. Unser Ratsherr Dominik Döbbeler dazu: "Wir finden es sehr schade, dass wir die Zeit vergeuden, denn hätten wir uns dafür ausgesprochen, hätte die Verwaltung in den Sommerferien Zeit gehabt entsprechende Automaten an den Damen-WC's aufzustellen. Uns ist wichtig, dass die Mädels beim plötzlichen Eintritt der Regelblutung nicht erst ins Sekretariat laufen müssen, um sich Tampons oder Binden zu holen, daher kann ich auch die Stellungnahme von unserem zweiten stellvertretende Bürgermeister, Herrn Schreven, von der CDU nicht nachvollziehen, wenn er keinen Bedarf für einen solchen Schritt sieht. Unsere weiterführenden Schulen haben uns bereits mitgeteilt, dass sie die Bereitstellung begrüßen würden!"

Nun ging es um die Gründung eines Arbeitskreises zur Gründung einer städtischen Wohnbaugesellschaft. Dieser Antrag kam auch von uns. Unser Ratsherr Marco Schild dazu: "Wir würden eine Gründung einer städtischen Wohnbaugesellschaft lieber heute als morgen sehen, aber mit diesem Zwischenschritt möchten wir vor allem den Skeptikern aus unseren Reihen entgegenkommen, damit auch diese von einer städtischen Wohnbaugesellschaft überzeugt werden können!" Darauf hin hat der Bürgermeister zugesichert, dass er zu einer erstmaligen Sitzung zeitnah einladen wird.

Danach folgten keine weiteren Anträge von Fraktionen, nur noch weitere von der Verwaltung, die merheitlich angenommen wurden!